Die Vorfreude auf das Weihnachtsfest und die Neujahrsfeier war auch schon grösser. Vorerst aber wollen wir die Feiertage im Kreise unserer Lieben geniessen. Zum Glück haben viele von uns Geschenke angeschafft und mit Freude weitergegeben. Was gibt es Schöneres. als strahlende Augen! Das Jahr 2009 kommt noch früh genug.
Mit gemischten Gefühlen werden wir im Januar die Arbeit wieder aufnehmen. Und schon stecken wir mittendrin! Zwangsferien, Kurzarbeit, Ungewissheit wegen des (un-) sicheren Arbeitsplatzes und Angst greifen um sich. Die Spirale beginnt, sich rascher zu drehen. Sparen ist angesagt, der Konsum wird heruntergefahren, der geplante Wohnungskauf oder Neubau eines Einfamilienhauses wird verschoben, das Auto genügt auch noch. Alle stehen auf der Bremse; man wartet ab. Wenn sich Millionen so verhalten, wird die angesagte Krise noch schärfer. Was wir konsumieren, muss vorher produziert werden. Wir alle befinden uns irgendwo im Produktionsprozess. Vereinfacht dargestellt bedeutet das, dass wir alle mit unserem Konsumverhalten und unserer lnvestitionsbereitschaft mithelfen können, unseren Arbeitsplatz zu sichern! Und das muss unser Ziel sein. Also weg von der Bremse! Nur mit Konsum und Investitionen im privaten wie im öffentlichen Bereich holen wir Kurzarbeiter an die Maschinen und die Entlassenen in die Fabriken zurück. Wir müssen uns positiv einstellen. So wünsche ich Ihnen allen frohe Festtage, sehr viele Geschenke und einen erlebnisreichen Übergang in das anspruchsvolle neue Jahr. Mit einer positiven Einstellung!
Edgar Oehler
Verwaltungsratspräsident und
CEO der AFG Arbonia-Forster-Holding AG