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AFG eröffnete Corporate Center

[Leader | 31. März 2008 | Artikel]

Am 28. und 29. Februar 2008 eröffnete die AFG Arbonia-Forster-Holding AG ihr neu erbautes Corporate Center in Arbon. Die neue Konzernzentrale mit einer Bürofläche von über 4600m2 ist für 250 hochmodern konzipierte Arbeitsplätze eingerichtet. Die Konzernleitung, Finanz- und Rechnungswesen, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, das Personalwesen, die Informatik, der Rechtsdienst und das Bauwesen sowie der Verkauf der Arbonia, Prolux, ASCO Swiss und von Forster Präzisionsrohre und Profilsysteme befinden sich nun unter einem Dach. Der ehrgeizige Terminplan, der von der Planung bis zur Fertigstellung des stattlichen Baus lediglich einen Zeitraum von 16 Monaten vorsah, konnte eingehalten werden.

An beiden Tagen wurden die rund 900 geladenen Gäste durch das Corporate Center geführt und ausführlich über die Baugeschichte informiert. Im Anschluss hatten sie die Gelegenheit, eine der fünf Produktionsstätten in der Umgebung von Arbon zu besichtigen.

Am Abend begrüsste Edgar Oehler, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates der AFG Arbonia-Forster-Holding AG, die Gäste und erläuterte die Gründe für den Neubau: „Die Zusammenführung der Mitarbeitenden vereinfacht und beschleunigt die Abläufe und die direkte Kommunikation. Das Corporate Center erfüllt zwar die Funktion eines Verwaltungsgebäudes, versteht sich insbesondere aber auch als Management- und Entscheidungszentrale für die weltweit aktive und wachsende AFG. Der Neubau des Corporate Center ist ein klares Bekenntnis des Unternehmens zum Standort Arbon, zum Kanton Thurgau und zum Industriestandort Schweiz. “

Das Corporate Center ist kein reiner Zweckbau, es repräsentiert vielmehr die „neue AFG“. Edgar Oehler erklärt weiter: „Das Corporate Center ist sozusagen das Gesicht unseres Unternehmens und veranschaulicht unsere Firmenphilosophie: Innovation, Technologie, Qualität, Ökologie und Internationalität. Es widerspiegelt unser Selbstbewusstsein als Unternehmen, das gewohnt ist, sein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Gleichzeitig ist es mit seiner gläsernen Architektur ein Symbol für die Offenheit und Transparenz, welche die Kultur unseres Unternehmens entscheidend prägen“.

Hans Peter Ruprecht, Regierungspräsident des Kantons Thurgau, würdigte in seiner Rede die Bedeutung der AFG als attraktive Arbeitgeberin und als nachhaltiger Ostschweizer Industriekonzern. In der Einzonungs- und Baubewilligungsphase habe das Zusammenspiel von Politik und Wirtschaft optimal funktioniert. Damit sei der Grundstein gelegt worden, dass die AFG ihren Hauptsitz in Arbon habe halten können und weiter ausbauen könne. Im Rahmen der Schlüsselübergabe betonten Arthur R. Wetzstein, CEO der Karl Steiner AG, Christian Meng, Partner beim Architekturbüro Gisel und Partner, und Alfred Müller, CEO der Stutz AG, die sehr flexible Planung sowie die grosse Dynamik und Entschlossenheit der Bauherrschaft. Das Gebäude sei selbst während der Entstehungsphase laufend optimiert und angepasst worden.

Weichen für die Zukunft - Wachstum und Ausbau.

Mit der Eröffnung des neuen Corporate Center legte die AFG gleichzeitig die Weichen für die Zukunft. Das neue Industriegebiet der AFG in Arbon hat eine noch nicht überbaute Fläche von rund 60'000m2. Es ist die erklärte Absicht des Unternehmens, in absehbarer Zeit mit der Verlegung der am Standrand von Arbon liegenden Fabrikationsstätten zu beginnen. Es betrifft dies in der nächsten Phase namentlich die Fabrikation von Küchenmöbeln und Kühlschränken. Darüber hinaus ist genügend Industrieland vorhanden, um auch die Produktionsbereiche und damit die Kapazität für die Herstellung von Präzisionsrohren und Stahlprofilen auszuweiten.

Die AFG Arbonia-Forster Holding AG umfasst heute 50 Firmen. Über diese Firmen und Vertretungen ist die AFG in achtzig Ländern vertreten. Im Jahre 2007 wurde ein Umsatz von CHF 1.47 Milliarden erwirtschaftet. Das Unternehmen beschäftigte Ende 2007 6'068 Mitarbeitende, Ende März 2008 werden es bereits rund 6'250 sein. Über das organische und akquisitorische Wachstum beabsichtigt die AFG auch 2008 in ihren fünf Divisionen Heiztechnik und Sanitär, Küchen und Kühlen, Fenster und Türen, Stahltechnik und Oberflächentechnologie nachhaltig zu wachsen. So wurde bereits am 3. März mit dem Bau einer neuen Fabrikationsanlage für die Oberflächentechnologie mit einer zusätzlichem Produktionsfläche von letztlich rund 10'000 m2 in Steinach begonnen. Im Sommer 2008 werden im Grossraum Shanghai/China ebenfalls die Bauarbeiten für eine neue, grosse Fabrikationsanlage und den Hauptsitz der AFG China aufgenommen.